8. August 2015

Fruchtiger Kettenanhänger


Heute habe ich endlich mal wieder ein Schmuck-DIY! (Ich möchte jetzt bitte lautes Jubeln hören! --- okay, ich hab nur mich gehört. Egal, sollte reichen.)
In den letzten Monaten habe ich überall Ananas aufpoppen sehen. Als Kunstdruck, angesprüht mit weißer Farbe, auf Kleidungsstücken, als Wohnaccessoire, ganz klassisch als Frucht zum essen... und als Schmuckstück. Es hat einige Zeit gedauert, aber ich finde, so eine Ananas darf man gerade im Sommer überall haben. An der Wand, auf der Brust, auf dem Tisch, im Frühstück oder um den Hals. Irgendwie macht sie das Leben fruchtiger. Deshalb hab ich mir jetzt auch eine gemacht. Als Kettenanhänger. Für die Hamburger Regentage im Sommer. Dann ist die Laune nämlich gleich viel besser. :-)


Man braucht für einen Anhänger:
2 große gelbe Perlen (Facettenperle/Kristallperle)
2 große Perlkappen
1 kleine Perlkappe
1 Kettelstift
ggf. kleinere Perlen, die das Loch der großen Perlen ausfüllen
Rundzange



Zuerst kommt die kleine Perlkappe mit der konvexen Seite nach oben auf den Stab. Dann hebe ich, da meine beidem gelben Perlen sehr große Löcher haben, eine zylinderförmige Perle und vier kleine Perlen aufgefädelt. Ansonsten würden die gelben Perlen zu locker sitzen. Wer gelbe Perlen mit kleinem Loch findet, kann sich diesen Schritt sparen und steckt direkt die gelben Perlen auf. Danach kommen die zwei großen Perlkappen mit der konvexen Seite nach unten auf den Stab. zwischen beide Perlkappen habe ich noch eine kleinere, flache Perle gesetzt. Zum Schluss muss nur noch der obere Teil des Stabes zu einer Öse geformt werden. Achtet hierbei darauf, dass die Öse groß genug ist, um den Anhänger auf eine Kette zu fädeln. Meine war erst zu klein, so dass ich nachbessern musste. Und wenn ihr fertig seid, führt euren neuen Kettenanhänger spazieren. Los, raus mit euch in den Sonnenschein!

Cathrin

5. August 2015

Fischcurry mit Mangold


Endlich ist der Sommer wieder nach Hamburg gezogen! Ich sag euch, im Juli oder August mit einer Jacke herumzulaufen, die eigentlich für den Herbst bestimmt war, macht keinen Spaß! Wie lange wir dieses Mal das sonnige und warme Wetter genießen können, weiß ich nicht. Aber man soll ja auch den Moment genießen. Und das mache ich jetzt auch.

Passend zum Sommer habe ich vor einiger Zeit ein (für mich) neues Rezept ausprobiert. Fischcurry mit Mangold und Reis. Mir lief schon beim Lesen der Zutatenliste das Wasser im Mund zusammen. Und das Endergebnis war noch viel besser! Richtig lecker und perfekt für den Sommer! Nur die Angabe, dass die Menge zwei Portionen entspricht, war nicht ganz richtig. Es sei denn, beide Personen haben einen SEHR großen Hunger. Ich finde, man kann sehr gut vier Portionen daraus machen.

In meinem letzten Post hatte ich erzählt, dass ich jetzt unter anderem glutenfrei kochen muss. Zu Beginn war mein Freund alles andere als begeistert (und ist es immer noch nicht wirklich), aber ab und zu finden wir Gerichte, die einem den Verzicht wirklich erleichtern. Dieses Curry ist eines davon. Wer auf Fisch und asiatische Küche steht, sollte es definitiv mal ausprobieren.


Zutaten für 4 Portionen:
300 g Basmatireis
1/2 entkernte Chilischote
15 g Ingwer
1 Zwiebel
1 EL Öl
2 TL Currypulver
150 ml Gemüsebrühe
400 ml Kokosmilch
400 g Seelachsfilet
150 g Mangold
1 Lauchzwiebel
2 EL Erdnusskerne (geröstet und gesalzen)
Salz
Saft von 1 Limette

Zubereitung:
Reis nach Packungsanleitung in Salzwasser garen.
Die Chili fein würfeln, den Ingwer schälen und fein hacken und die Zwiebel pellen und würfeln. Das Öl in einem weiten Topf erhitzen. Die wiebel mit Chili und Ingwer glasig dünsten. Das Currypulver kurz mit anrösten. Gemüsebrühe und Kokosmilch zugeben. Erhitzen und 5 Minuten köcheln lassen.
Den Fisch in mundgerechte Stücke schneiden. Die grünen Blätter vom Mangold quer in ca. 2 cm breite Streifen und die weißen Stiele in sehr feine, ca. 5 mm breite Streifen schneiden. Die Lauchzwiebel in Ringe schneiden. Erdnusskerne grob hacken.
Fisch ca. 8 Minuten in der Currysauce köcheln lassen. Nach 4 Minuten Mngold und zum Schluss Lauchzwiebel unterrühren. Alles mit Salz und Limettensaft abschmecken. Auf dem Reis anrichten und mit Erdnüssen bestreuen.


Wie sieht der Sommer in diesem Jahr bei euch aus? Zu warm? Zu kalt? Durchwachsen? Genau richtig?

Cathrin