25. Januar 2015
Kartoffel-Wirsing-Hack-Pfanne
Habt ihr auch immer das Problem, dass ihr, wenn ihr etwas mit frischem Kohl kocht, danach noch etwa vier Fünftel des Kohlkopfes übrig habt? Die sind aber auch immer riesig! Am letzten Wochenende hatte ich einen Wirsingkohl gekauft. Und seitdem jeden Tag etwas davon gehabt. Wirklich sehr ergiebig. Aber auch gar nicht so einfach, sich immer wieder was neues zu überlegen. Soll ja nicht langweilig werden. Ja, gut, ich hätte auch ganz viel einfrieren können. Aber da ich nur so ein kleines Gefrierfach im Kühlschrank habe, ist das dann doch etwas schwierig. Das ist eben irgendwann voll. Und dann beschwert sich mein Freund, dass er keine Eiswürfel mehr machen kann. Und ich sag euch eins: Ein Mann ohne Eiswürfel kann ein sehr unzufriedener Mann sein. Also musste ich den Wirsing aufbrauchen.
Heute war dann auch der Tag, an dem ich endlich den letzten Rest gegessen habe. Nach 8 Tagen!!! Puh. Dafür gab's dann aber auch was echt leckeres: Kartoffel-Wirsing-Hack-Pfanne. Ich glaube, meine Mutter hat sowas in der Art früher oft als Eintopf gemacht. Und da ich alle Zutaten zu Hause hatte, musste ich auch nicht lange überlegen, was ich mit meinem Kohl anfange.
Zutaten:*
Wirsingkohl (in Streifen geschnitten)
Kartoffeln (gewürfelt)
Hackfleisch
Zwiebeln (fein gewürfelt)
geriebenen Käse (Gouda oder Parmesan)
Paprikapulver
Salz, Pfeffer
Gemüsebrühe
Öl
*Anmerkung: Ich habe keine Mengenangaben gemacht, weil man diese am besten selbst bestimmen kann. Je nachdem, in welchem Verhältnis zueinander man die Zutaten haben möchte. Auf dem Foto oben seht ihr aber, wieviel ich ungefähr für 3 gute Portionen genommen habe.
Die Zwiebeln in der Pfanne im heißen Öl anbraten. Dann das Hackfleisch dazu. Salzen und pfeffern. Sobald das Hack gut angebraten ist, kann der Wirsing hinzugefügt werden. Kurz mitbraten. Jetzt die Kartoffeln in die Pfanne geben und mit der Gemüsebrühe auffüllen, bis sie gerade eben bedeckt sind. So lange köcheln lassen, bis die Kartoffeln gar sind. Zum Schluss den Käse darüberstreuen und schmelzen lassen. Mit den Gewürzen abschmecken.
Ich wünsche euch einen schönen Start in die Woche!
Cathrin
19. Januar 2015
Selbstgemachte bunte Postkarten
Wahnsinn!! Jetzt ist es tatsächlich schon zweieinhalb Monate her, seit ich das letzte Mal etwas gepostet habe. Oh je oh je... Dabei hatte ich mir für den Dezember ganz viele tolle Sachen vorgenommen. Aber wie das eben manchmal so ist, es kommt alles anders als geplant. Meine oberste Priorität ist im Moment meine Bachelorarbeit. Und die ging dann nunmal vor. Außerdem ist der Dezember mit den ganzen Weihnachtsplanungen und dem Geschenke besorgen und Plätzchen backen und allem Drumherum eh ein pickepacke voller Monat. Und da war es mir wichtig, mir keinen Stress zu machen und den Blog einfach mal einige Zeit sich selbst zu überlassen.
Jetzt, im neuen Jahr, möchte ich aber so langsam wieder einsteigen. Und vor allem wieder kreativ sein. Nicht dass ich das die letzten Monate nicht war, aber eben nicht so öffentlich.
Zu Beginn des letzten Jahres hatte ich mir ganz fest vorgenommen, jedem aus meiner Familie zum Geburtstag eine Karte zu schicken. Eine selbstgebastelte. Das hat auch super angefangen und ich war total motiviert und so. Aber zur Jahresmitte hin wurde mir die Bastelei dann einfach zu viel. Ich wollte ja jedem eine ganz individuelle Karte schicken. Aber gezwungen kreativ sein, wenn man eigentlich gerade viel wichtigere Dinge (z.B. für Klausuren lernen) zu tun hat, ist nicht schön. Darum habe ich es dann sein gelassen. Manchmal ist eine Idee im Kopf doch viel schöner als im echten Leben. ;-)
So ganz aufgeben wollte ich es aber nicht. Grundsätzlich finde ich es nämlich ganz toll, Geburtstagskarten zu verschicken. Für dieses Jahr habe ich dann gedacht, dass ich einfach ein paar schöne Karten kaufe. Aber sobald auf meiner To-Do-Liste "Geburtstagskarten kaufen" stand, hatte ich eine Idee, wie ich ganz schnell selber Karten machen kann, die ich als Postkarten verschicke. An einem Abend hatte ich ruckzuck 'nen ganzen Stapel produziert. Und die werden jetzt verschickt. Also, nacheinander...nicht alle auf einmal...ist ja klar!
Ihr braucht:
- feste Pappe (nicht zu dick!)
- buntes Papier
- Masking Tape
- alte Postkarte
- Bleistift
- Schere
- Klebestift
Als feste Pappe habe ich einfach die genommen, die bei Papierblöcken hinten dranhängt. Die benutze ich ja ganz gerne mal zum Basteln.
1. Mit Hilfe der Postkarte zeichnet ihr auf der Pappe den Umriss für eure Karte und schneidet diesen dann aus.
2. Dasselbe macht ihr auf dem bunten Papier. Schneidet hier aber auf jeder Seite etwa einen Millimeter breiter.
3. Verteilt den Kleber gleichmäßig und dünn auf der Pappkarte. Dann klebt ihr das bunte Papier darauf.
4. Mit dem Masking Tape klebt ihr nun rundherum die Kanten ab. Das sieht schön aus, aber vor allem habt ihr keine Ränder, an denen das bunte Papier sich von der Pappkarte löst.
5. Wer möchte, schreibt, stempelt oder klebt noch ein paar nette Worte auf die bunte Seite der Karte. Und schon ist sie fertig! Jetzt nur noch schnell etwas schreiben, Empfänger und Briefmarke drauf und ab in den Briefkasten.
Wie ist das denn bei euch so? Schreibt ihr zu Geburtstagen fleißig Karten oder erledigt ihr das Gratulieren lieber auf anderem Wege? Oder vergesst ihr Geburtstage auch gerne mal, so wie ich?
Cathrin
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